CJD Leitbild zur nachhaltigen Entwicklung

Das CJD will seinen Beitrag zur nachhaltigen Bewahrung der Schöpfung leisten. Das bedeutet für uns, im allgemeinen Nachhaltigkeit auf den verschiedenen Ebenen des Unternehmens zu bearbeiten und bei allen Entscheidungen mitzudenken. Konkret bedeutet es, dass wir es uns zum Ziel gesetzt haben bis spätestens 2026 einen Fahrplan zur Klimaneutralität in der Umsetzung zu haben. Wir nehmen die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung sowie das Pariser Klimaabkommen an. Im Pariser Klimaankommen verpflichteten sich alle teilnehmenden Staaten im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter die Erderwärmung unter 2°C, wenn möglich unter 1,5°C zu halten. Insbesondere der Zivilgesellschaft und der privaten Wirtschaft kommt dabei eine zentrale Rolle zu.

Im CJD wird mit diesem Leitbild eine Kulturveränderung zur nachhaltigen Entwicklung mit ganzheitlichem Ansatz eingeleitet. Alle Menschen im CJD sollen ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln entwickeln, reflektieren, ihr Konsumverhalten hinterfragen und daraus Handlungen umsetzen. So gestärkt können wir in unserem täglichen Miteinander als Vorbilder agieren und Nachhaltigkeit gemeinsam gestalten. Dies vorausgeschickt wollen wir uns bei der CO2 Kompensation für das eingesetzte Gas nicht durch Zertifikate freikaufen, sondern die Kompensation gemeinschaftlich erbringen, durch Handeln und (Konsum-)Verzicht.

Wir sind im CJD durch unsere christlichen Überzeugungen herausgefordert nachhaltig zu handeln. Ein nachhaltiger Umgang mit Gottes Schöpfung ist durch die Bibel begründet: „Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen“ (Psalm 24,1) sowie „Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte“ (Genesis 2,15). Die Erde haben wir also von Gott erhalten und sind von ihm zur Bewahrung der Schöpfung berufen.

Wir orientieren uns an der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Das CJD nimmt die UN-Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen an. Wir bearbeiten dabei vorrangig das Ziel 4, Hochwertige Bildung, und das Ziel 13, Maßnahmen zum Klimaschutz. Hochwertige Bildung der Agenda zielt auf eine inklusive, gleichberechtigte, hochwertige und lebenslange Bildung. Gleichzeitig streben wir an, alle (Bildungs-)Konzepte des CJD mit dem Thema der Nachhaltigkeit aufzuwerten und bewusst zu machen. Das Ziel der Agenda Maßnahmen zum Klimaschutz dient dem Schutz aller, auch unserer Lebensgrundlagen. Deswegen haben wir uns entschlossen, uns auf den Weg in die Klimaneutralität zu machen und diesen Plan bereits heute in die Umsetzung zu bringen. Neben Bildungsgerechtigkeit streben wir auch eine Generationengerechtigkeit an. Diese beiden Ziele, Aufwertung aller Konzepte mit Nachhaltigkeit und Klimaneutralität, bearbeiten gleichzeitig auch die anderen Ziele der UN-Agenda wie Hunger beenden, Gute Gesundheit und Wohlbefinden, Sauberes Wasser, Günstige und saubere Energie, Verantwortungsvolle Konsumenten und Produzenten, Leben unter Wasser und Leben an Land. Nur mit einem Klimaschutz, der das 1,5°C Ziel anstrebt, und mit einer Bildung für nachhaltige Entwicklung werden wir diesen essentiellen Herausforderungen als Weltgemeinschaft proaktiv begegnen und zum Guten wenden können.

Wir begreifen den Weg zu mehr nachhaltigem Handeln als Chance, mutig die Zukunft zu gestalten.