Ein Pferd hilft beim Lernen: Die andere Art der Lernförderung

in der Reithalle

Die Idee beruht auf einem Konzept, das Bewegung, Spaß und aktives Lernen miteinander verbindet. Ziel ist es, die Wahrnehmungskanäle der Kinder so vorzubereiten, dass Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit für Lerninhalte optimal sensibilisiert sind. Hier bietet der Voltigiersport durch seine Vielseitigkeit besonders gute Voraussetzungen.
Dies geht bereits aus der Rahmenkonzeption Schulsport von 2005 der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN) hervor.
Beim Voltigieren stehen nicht nur motorische, sondern auch kognitive und soziale Ziele im Vordergrund.

Die nachfolgende Aufzählung hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und zeigt nur einen kleinen Auszug möglicher Lerngelegenheiten, die der Voltigiersport unterstützt.

Die Kinder können das Pferd kennen lernen als…

  • Trainingspartner
  • Kuschelpartner
  • Motivator

Die Kinder können lernen…

  • sich zu bewegen
  • ihren Körper zu trainieren
  • die Sinne zu schulen
  • ihre Sozialkompetenzen zu erweitern
  • Teamgeist zu entwickeln
  • Verantwortungsbewusstsein zu entfalten
  • Verlässlichkeit zu erfahren und zu entwickeln
  • Selbstbewusstsein zu entfalten
  • Schwächen und Grenzen zu erkennen und zu überwinden
  • Stärken auszubauen
  • körperliche Defizite zu überwinden
  • durch sportliche Betätigung Spannungen abzubauen

Ziele des Projekts

Lernender Schüler am Schreibtisch

Ziel ist es die Schülerinnen und Schüler körperlich aktiv und handelnd auf das nachfolgende Unterrichtsgeschehen vorzubereiten, um schließlich Lerninhalte über unterschiedliche Sinneskanäle zugänglich zu machen. Ergänzt wird dies durch ein Förderkonzept, welches auf gemeinsames inhaltliches Planen der Lernschwerpunkte mit den teilnehmenden Kindern, ihren Eltern und ggf. auch externen Lehrkräften angelegt ist. Des Weiteren liegen den Unterrichtsschwerpunkten die aktuellen Kerncurricula für die entsprechenden Schulstufen und Fächer zugrunde. 

Die wissenschaftlichen Grundlagen orientieren sich u. a. an den  Forschungsergebnissen verschiedener Projekte des Transferzentrums für Neurowissenschaft und Lernen in Ulm, sowie praktischen Unterrichtserfahrungen im Rahmen der Lehrer- und Voltigiertrainertätigkeiten.

Darüber hinaus sollten die Lernvoraussetzungen so optimal wie möglich gestaltet sein. Ein gesundes, vollwertiges und regelmäßiges Ernährungsangebot runden das Konzept ab.

Neben der besonders intensiven Förderung von Kindern mit Lernschwierigkeiten bietet dieser ganzheitliche Förderansatz zusätzlich die Chance gesundheitsschädigende Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern. Das Planen und Kochen der gemeinsamen Mahlzeiten und das intensive Bewegungskonzept besitzen nicht nur einen hohen Aufforderungscharakter sondern bieten auch wichtige Lernchancen zur Entwicklung sozialer Kompetenzen.

Bezüglich der Zielgruppe liegt unser Augenmerk besonders auf Kindern deren Eltern nicht in der Situation sind eine derartige Maßnahme zu finanzieren. Aus diesem Grund sind wir auf der Suche nach Sponsoren, die den Kindern aus finanziell schlecht gestellten Familien die Teilnahme ermöglichen.

AFET

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